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04.10.2016

Schnippeln, braten, abschmecken und quatschen

Grafik: Logo Jugendparlament
Die AG Kultur und Veranstaltungen berichtete bei der vergangenen Sitzung des Jugendparlaments (Jupa) von ihren Workshops „Gemeinsames Kochen um die Welt“. Dieses integrative Projekt fand in Kooperation mit dem Exhaus und der Volkshochschule in den Sommerferien statt und hatte zum Ziel, den Kontakt zwischen jungen Geflüchteten und deutschen Jugendlichen herzustellen. Die Jupa-Mitglieder Paula Erzig und Xenia Rudenko schilderten in der Sitzung den gelungenen Ablauf des Projekts, bei dem sich die Teilnehmerzahlen an jedem Tag erhöht hätten. Dank der Unterstützung des Medienbereichs des Exhauses entstand ein dreiteiliger Film, der den Workshop dokumentiert und einige Teilnehmer vorstellt. Er ist auf dem YouTube-Kanal des Exhauses verfügbar.

Das Jupa beschloss die Finanzierung eines Kochbuchs, das die Rezepte sowie einige kulturelle Informationen des Workshops beinhalten soll. Es wird wird derzeit von der Arbeitsgruppe zusammengestellt und soll circa 60 Seiten umfassen. Noch dieses Jahr soll es dann als Ergebnis des Kochprojekts gegen eine Gebühr von zwei Euro zu kaufen sein.

Der Tagesordnungspunkt „Initiativantrag Oberstufentickets“ wurde aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nach kurzer Diskussion vertagt und soll in der nächsten Sitzung erneut zur Sprache kommen. Die Arbeitsgruppe Mobilität und Umwelt hatte vorgeschlagen, die Finanzierung der ÖPNV-Tickets für Schüler abhängig vom Einkommen der Eltern zu bezuschussen. Man könnte sich dabei eines Systems ähnlich der Unterstützung bei der Schulbuchausleihe bedienen.

Abschließend wurde auf einen Vortrag am Mittwoch, 19. Oktober, 17 Uhr, im Palais Walderdorff hingewiesen, den die Jugendlichen mit Geldern aus dem Programm „Jugendgerechte Kommune“ mit Unterstützung des Jugendamts realisieren. Referent ist Erik Flügge, ein Kommunalberater, den die Jugendlichen bei einer Veranstaltung des Bundesprogramms in Hannover kennengelernt haben. Die Veranstaltung soll dazu dienen, die Idee der Jugendbeteiligung sowie unterschiedliche Wege und Methoden einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Das Jupa diskutierte, wie insbesondere in Trierer Schulen geworben werden könnte und möchte unter anderem Schülervertretungen und Sozialkundelehrer als Multiplikatoren gewinnen.

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