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Klimaschutzmanagement

Der Klimawandel bringt für Städte besondere Herausforderungen mit sich: Steigende Temperaturen, schlechtere Luftqualität, Extremwetter wie Starkregen, Stürme und Überschwemmungen sowie die Versorgung mit sauberem Wasser und Lebensmitteln sind Themen, mit denen sich Verwaltungen in der Zukunft immer intensiver auseinandersetzen müssen. Unter all diesen Bedingungen müssen die kritischen Infrastrukturen erhalten und vulnerable Gruppen geschützt werden.

Aber Städte sind nicht nur Teil des Problems, sondern auch der Lösung. Ein gutes städtisches Klimaschutzmanagement kann die Stadt widerstandsfähiger machen. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze: Technische Lösungen können den Energieverbrauch senken, zum Beispiel durch bessere Gebäudedämmung, mehr erneuerbare Energien und einen umweltfreundlichen Nahverkehr. Und natürliche Lösungen können durch mehr Entsiegelung, klimaangepasste Grünflächen sowie schattenspendende Bäume und Sträucher die Lebensqualität für alle verbessern: Von weniger Lärm, sauberer Luft, sicheren Wegen und lebendigen Nachbarschaften profitieren im Endeffekt alle Menschen, ob sie in der Stadt leben oder nur zu Besuch sind.

Als Klimaschutzmanagerinnen und –manager der Stadt Trier haben wir das Glück, jeden Tag daran zu arbeiten, unsere Stadt lebenswerter, gesünder und zukunftsfähiger zu machen. Unser Ziel in der Stabsstelle Klima- und Umweltschutz ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Schulen und Vereinen kreative Lösungen für den Klimaschutz zu finden und umzusetzen. Und so koordinieren und begleiten wir Projekte, die unsere Stadt grüner, sauberer und nachhaltiger machen. Dazu gehören zum Beispiel unsere Förderprogramme zu Balkon-PV und zur Begrünung von Dächern und Fassaden, die Beantragung und Koordinierung von Förderprogrammen für den Klima-, Natur- oder Umweltschutz und die Klimawandelanpassung, die Sensibilisierung der Bevölkerung für Themen wie Klima, Energie, Wärmewende, Baumschutz, Hitze, Extremwetter, Artenvielfalt, Biodiversität, Entsiegelung etc.

Warum lohnt sich die Stabsstelle Klima- und Umweltschutz für die Stadt Trier? Weil Maßnahmen, die von der Stadt umgesetzt werden, sich direkt auf die Bevölkerung auswirken können. Kommunen mit Klimaschutzmanagement setzen deutlich mehr Projekte um und nutzen ein Vielfaches an Fördermitteln von Bund und Ländern. Klimaschutzmaßnahmen senken dauerhaft Energiekosten, entlasten den städtischen Haushalt und steigern die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger – durch sauberere Luft, mehr Grünflächen und ein besseres Stadtklima. Maßnahmen hier vor Ort in Trier wirken direkt auf das tägliche Leben und die Lebensqualität jedes und jeder Einzelnen.

Deshalb brauchen wir auch Ihre Unterstützung. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben wenden Sie sich gerne an klimaschutz@trier.de – wir nehmen Ihre Anregungen gerne an.


Logos des Bundesumweltministeriums und der Nationalen Klimaschutzinitiative

Gefördertes Projekt: Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Trier - Anschlussvorhaben
Förderzeitraum: 15. Februar 2023 bis 14. Februar 2026
Förderkennzeichen: 67K12391-1

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemission leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“

Ansprechpartner

Institution: Stabsstelle Klima- und Umweltschutz

Kaiserstraße 18
54290 Trier

E-Mail: klimaschutz@trier.de