Sprungmarken
11.05.2022

Stadt und Kreis bieten weiter Sonderimpftage für Flüchtlinge aus der Ukraine an

(mic) Das Impfzentrum Rheinland-Pfalz – Trier, das von Stadtverwaltung und Kreisverwaltung Trier-Saarburg betrieben wird, geht am 13. Mai in Standby-Betrieb. Impfungen sind dort dann zunächst nicht mehr möglich. Dennoch behalten Stadtverwaltung und Kreisverwaltung ein gesondertes Impfangebot an diesem Standort aufrecht für Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet und in Trier oder Trier-Saarburg untergekommen sind. Ab dem 16. Mai wird das Impfmobil an jedem Montag Station im Impfzentrum machen. Von 8.30 bis 16.30 Uhr sind dort dann folgende Impfungen für Flüchtlinge möglich:

  • Corona (1. und 2. Impfung, Booster): Für Kinder ab 5 Jahre, Impfstoffe: Biontech, Moderna und Novavax
  • Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio, Hib, Hepatitis B (Kombinationsimpfstoff)
  • Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio (Kombinationsimpfstoff)
  • Masern, Mumps, Röteln, Windpocken (Kombinationsimpfstoff)
  • Masern, Mumps, Röteln (Kombinationsimpfstoff)
  • Windpocken

Gerade für Kinder und Jugendliche sind Impfungen wichtig: Für den Besuch von Schule und Kindergarten gilt in Deutschland eine Masern-Impfpflicht.

Eine Anmeldung zu den Impfungen ist nicht nötig. Vor Ort soll es an den Montagen auch eine Beratung auf Ukrainisch geben. Mitzubringen sind eine Meldebescheinigung des Bürgeramtes sowie ein Ausweis, Reisepass oder Aufenthaltstitel. Falls vorhanden, sind auch ein Impfpass oder anderes Dokument zum Nachweis bisheriger Impfungen mitzubringen.

Die Adresse des Impfzentrums ist Messepark Trier, In den Moselauen 1, 54294 Trier.

Wichtige Fragen und Antworten zu Flüchtlingen in Trier finden Sie, teils auch auf Ukrainisch übersetzt, im Internet unter https://www.trier.de/leben-in-trier/integration/ukraine/

Archiv

Pressemitteilungen nach Zeitraum filternZeige Artikel von


bis