13.11.2017
Mehr als zwei Jahre läuft bereits erfolgreich das Kooperationsprojekt „Flüchtlingsbegleiter“ des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach, der Ehrenamtsagentur und der Stadt.
17.10.2017
Die Stadt Trier hat 2015 knapp 9,3 Millionen und 2016 gut 20 Millionen Euro zur „Bewältigung der Flüchtlingskrise“ bezahlt, erklärte Bürgermeisterin Angelika Birk auf eine entsprechende Anfrage der UBT-Fraktion in der vergangenen Sitzung des Stadtrats. Dem standen Erträge in Höhe von insgesamt 21 Millionen Euro gegenüber. Bei diesen Kosten handele es sich um reine Leistungsaufwendungen, erläuterte Birk. Nicht enthalten seien Sach-, Personal- und Overheadkosten. Für die Herrichtung und Ausstattung der Unterkünfte für Asylbegehrende habe die Stadt 2015 680.000 Euro und 2016 fast 1,6 Millionen Euro ausgegeben.
05.10.2017
"Geflüchtete werden in Deutschland mit den unterschiedlichsten Fragen konfrontiert.", berichtet der Landeskoordinator Marc Reinartz der Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz aus dem Projekt Flüchtlinge als Verbraucherinnen und Verbraucher. "Das können Fragen sein zu Abschluss eines Mobilfunkvertrages, Verträge im Internet, das eigene Girokonto,Versicherungen bis hin zu Kosten für Strom und Heizung." In den Herkunftsländern gibt es andere Rechtsvorschriften und die Rahmenbedingungen bei Themen wie Heizen und Lüften sowie Fragen zu Energiekosten sind unterschiedlich.
29.09.2017
Seit 2015 gibt es in der Stadt Trier viele Menschen, sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich, die im Bereich der Flüchtlingsarbeit aktiv sind. Nachdem das erste Ankommen der Geflüchteten gelungen ist, tauchen viele neue Fragestellungen auf. Deshalb informieren am Samstag, den 04.11., im Mergener Hof viele Akteure aus der Stadt Trier auf dem Fachtag "Flucht und Asyl" umfassend zu verschiedenen praxisrelevanten Themen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Diakonie und weiteren Partnern aus Trier.
24.08.2017
Damit junge Menschen mit Fluchtgeschichte ermutigt werden, Entscheidungen, die sie betreffen, selbst in die Hand zu nehmen, hat die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das Programm "Gemeinsam Mittendrin Gestalten – Geflüchtete Jugendliche stärken" ins Leben gerufen. Ziel ist es, durch konkrete Projekte an drei Modellstandorten Konzepte und Methoden zur Beteiligung von geflüchteten Jugendlichen im Alter von 14 bis 27 Jahren zu erproben und weiterzuentwickeln. Das Jugendzentrum "Auf der Höhe" aus Trier hat sich in dem Programm erfolgreich beworben. Unter dem Programmtitel "Start Up! Ankommen - Weiterkommen" sollen unterschiedliche Angebote für junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung entwickelt werden.
10.07.2017 | Kunstprojekt
Mit dem Kooperationsprojekt "Public Art Trier" der Europäischen Kunstakademie Trier, der Hochschule Trier und der Universität Trier wird Kunst im öffentlichen Raum sichtbar gemacht. Das neueste Kunstobjekt ist in der mit über 120 Kunstwerken gefüllten Datenbank die Kunstinstallation "Willkommen - Hand in Hand mit Europa" in Trier Ost von der Künstlerin Annamalt.
04.07.2017
Das Amt für Soziales und Wohnen und der Caritasverband Trier haben erfolgreich Fördermittel bei der Initiative „Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt in Flüchtlingsunterkünften“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingeworben.
20.06.2017 | Hilfen für junge Flüchtlinge
An der Berufsbildenden Schule Gewerbe und Technik werden rund 100 junge Flüchtlinge unterrichtet. Um ihre Betreuung zu verbessern, hat der Jugendhilfeausschuss das Jugendamt beauftragt, die Einstellung eines weiteren Schulsozialarbeiters zu prüfen.
06.06.2017
Momentan weist das Land Rheinland-Pfalz der Stadt keine neuen Asylbewerber zu. Trotzdem steigt die Zahl der Flüchtlinge in Trier und liegt momentan bei etwa 1750 Personen. Dies liegt zum einen an Familienzusammenführungen anerkannter Flüchtlinge. Zum anderen trägt der Zuzug aus dem Umland zu den steigenden Zahlen bei.
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