24.11.2017
Am Mittwoch, den 22.11., fand eine länderübergreifende Konferenz mit dem Titel "Zuwanderung als Chance" in Metz statt. Diese hatte die Arbeitsgruppe "kommunale Sozialpolitik" im Städtenetz (Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier) initiiert und wurde gemeinsam mit dem QuattroPole Büro organisiert. Über 80 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Verwaltung, Politik, Kirche sowie viele Institutionen diskutieren in verschiedenen Arbeitsgruppen unterschiedliche Aspekte der Integration.
21.11.2017
Die drei geförderten Standorte - Offenbach, Weißenfels und Trier - im Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung trafen sich zwei Tage in Trier, um sich über ihre Arbeit und die neu entwickelten Ansätze im Bereich junge Geflüchtete auszutauschen.
13.11.2017
Mehr als zwei Jahre läuft bereits erfolgreich das Kooperationsprojekt „Flüchtlingsbegleiter“ des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach, der Ehrenamtsagentur und der Stadt.
17.10.2017
Die Stadt Trier hat 2015 knapp 9,3 Millionen und 2016 gut 20 Millionen Euro zur „Bewältigung der Flüchtlingskrise“ bezahlt, erklärte Bürgermeisterin Angelika Birk auf eine entsprechende Anfrage der UBT-Fraktion in der vergangenen Sitzung des Stadtrats. Dem standen Erträge in Höhe von insgesamt 21 Millionen Euro gegenüber. Bei diesen Kosten handele es sich um reine Leistungsaufwendungen, erläuterte Birk. Nicht enthalten seien Sach-, Personal- und Overheadkosten. Für die Herrichtung und Ausstattung der Unterkünfte für Asylbegehrende habe die Stadt 2015 680.000 Euro und 2016 fast 1,6 Millionen Euro ausgegeben.
05.10.2017
"Geflüchtete werden in Deutschland mit den unterschiedlichsten Fragen konfrontiert.", berichtet der Landeskoordinator Marc Reinartz der Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz aus dem Projekt Flüchtlinge als Verbraucherinnen und Verbraucher. "Das können Fragen sein zu Abschluss eines Mobilfunkvertrages, Verträge im Internet, das eigene Girokonto,Versicherungen bis hin zu Kosten für Strom und Heizung." In den Herkunftsländern gibt es andere Rechtsvorschriften und die Rahmenbedingungen bei Themen wie Heizen und Lüften sowie Fragen zu Energiekosten sind unterschiedlich.
29.09.2017
Seit 2015 gibt es in der Stadt Trier viele Menschen, sei es ehrenamtlich oder hauptamtlich, die im Bereich der Flüchtlingsarbeit aktiv sind. Nachdem das erste Ankommen der Geflüchteten gelungen ist, tauchen viele neue Fragestellungen auf. Deshalb informieren am Samstag, den 04.11., im Mergener Hof viele Akteure aus der Stadt Trier auf dem Fachtag "Flucht und Asyl" umfassend zu verschiedenen praxisrelevanten Themen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Diakonie und weiteren Partnern aus Trier.
24.08.2017
Damit junge Menschen mit Fluchtgeschichte ermutigt werden, Entscheidungen, die sie betreffen, selbst in die Hand zu nehmen, hat die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das Programm "Gemeinsam Mittendrin Gestalten – Geflüchtete Jugendliche stärken" ins Leben gerufen. Ziel ist es, durch konkrete Projekte an drei Modellstandorten Konzepte und Methoden zur Beteiligung von geflüchteten Jugendlichen im Alter von 14 bis 27 Jahren zu erproben und weiterzuentwickeln. Das Jugendzentrum "Auf der Höhe" aus Trier hat sich in dem Programm erfolgreich beworben. Unter dem Programmtitel "Start Up! Ankommen - Weiterkommen" sollen unterschiedliche Angebote für junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung entwickelt werden.
15.08.2017
Morgens Deutsch lernen, sich nachmittags künstlerisch ausprobieren – nach diesem bewährten Muster hat die Volkshochschule mit verschiedenen Partnern erneut einen „Talent-Campus“ für junge Migranten durchgeführt. Dieses Mal führten die Beteiligten am Schluss ein Tanztheaterstück auf.
11.08.2017
Der Trierer Beirat für Migration und Integration bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Trier erneut kostenlose Sprachkurse für Frauen mit Migrationshintergrund an.
Die vhs Trier zeigt vom 1. bis 30. August im Foyer der Stadtbibliothek im Palais Walderdorff die Fotoausstellung „Willkommen in Europa?“ der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Gezeigt werden Fotos aus verschiedenen Ländern entlang der Außengrenzen Europas und auf dem Balkan, die im Rahmen der humanitären Projekte von Ärzte ohne Grenzen entstanden sind. Die Bilder zeigen Menschen und ihre Geschichten – und drücken die Traumata derer aus, die sich auf einer lebensgefährlichen Flucht befinden.
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