26.04.2016
Die Stadt bringt viele der ihr zugeteilten Flüchtlinge, die sich noch im Asylverfahren befinden, in Wohnungen im Stadtgebiet unter. Doch das Leben in einer deutschen Stadt unterscheidet sich grundlegend vom Leben, das diese aus Syrien, Afghanistan oder Somalia gewohnt sind. Sozialarbeiter bringen den Geflüchteten geduldig die hiesigen Gepflogenheiten und Regeln bei.
19.04.2016
Durch die erheblich gestiegene Zahl der in Trier lebenden Flüchtlinge hat sich der Arbeitsalltag im Jobcenter deutlich verändert. Anerkannte Asylsuchende beantragen Arbeitslosengeld II. Unverzichtbare Dolmetscherdienste zur Bearbeitung der Anträge leistet seit Januar der Syrer Rolan Arafat, der selbst erst seit Herbst 2013 in Deutschland lebt.
19.04.2016
Als Erinnerungsorte und Bewahrer des kulturellen Erbes sind Museen prädestinierte Orte, um geflüchtete Menschen in ihrer neuen Heimat willkommen zu heißen. Das Stadtmuseum Simeonstift hat hierzu drei Veranstaltungsformate entwickelt.
15.04.2016 | Integration
Das Erlernen der deutschen Sprache ist für Flüchtlinge der wichtigste Schritt zur Integration. Zwölf Asylbewerber aus Syrien, Iran, Irak und Eritrea sind diesen Schritt gegangen und erhielten jetzt ihre Zeugnisse für den VHS-Kurs des Niveaus A1. Die meisten bestanden die Prüfung mit sehr gutem Erfolg.
11.04.2016 | Zwischenbilanz Flüchtlingsversorgung
Als „sehr erfreulich und erfolgreich“ bezeichnete Bürgermeisterin Angelika Birk die Art und Weise, wie die gesamte Stadtgemeinschaft die Aufnahme von bisher 1195 Flüchtlingen in Trier bewältigt habe. Aktuell gehen die Zahlen zurück: Derzeit übernimmt die Stadt 10 bis 15 Flüchtlinge pro Woche in ihre Obhut.
10.03.2016 | Gemeinschaftsatelier
Mit ihrem Projekt „Kunstasyl“ bietet die Tufa geflüchteten und Asyl suchenden Künstlern, die vorübergehend oder langfristig in Trier bleiben, die Möglichkeit, vor Ort künstlerisch tätig zu werden. Vom 8. April bis 1. Mai steht dafür ein Gemeinschaftsatelier einschließlich Material und Werkzeug zur Verfügung.
09.03.2016 | Vereinbarung der Stadt, Landkreise, IHK, HWK und IRT
Die Stadt Trier, die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel, die Handwerkskammer (Hwk) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie die Initiative Region Trier (IRT) haben eine Vereinbarung zur Integration von jungen Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt getroffen. Die Hintergründe stellten sie in einem Pressegespräch vor.
08.03.2016
„Das Land weist der Stadt jede Woche Flüchtlinge zu“ – dieser Satz ist genauso korrekt wie abstrakt. Was das genau für die Asylbegehrenden und die Stadt bedeutet, können sich die wenigsten vorstellen. Die Rathaus Zeitung hat daher Flüchtlinge an einem solchen Tag der Zuweisung, intern „Transfertag“ genannt, begleitet.
07.03.2016 | Asyl
Die freien Jugendhilfeträger Palais e.V. und Don Bosco Helenenberg haben in der Gartenfeldstraße 19 ein gemeinsames Ladenlokal eröffnet. In den Räumen bieten beide Organisationen ambulante Leistungen rund um die Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern an. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht die Anlaufstelle ebenfalls offen.
01.03.2016
Seit Sommer 2015 weist das Land der Stadt Flüchtlinge zu, die während der gesamten Dauer ihres Asylverfahrens im Stadtgebiet wohnen. In den letzten Monaten hat die Stadt daher mit vielen Partnern ein Netzwerk aufgebaut, das sich um die Betreuung und Eingliederung der Menschen kümmert. Wie dies funktioniert, kann man am Beispiel Kürenz studieren. Im Burgunderviertel hat die Stadt Raum für etwa 130 Asylbegehrende geschaffen.
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