Das Stadtradeln lieferte auch 2025 wieder beeindruckende Zahlen: 2059 Trierer Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich in 110 Teams zusammen und radelten 388.873 Kilometer. Anders ausgedrückt: Mehr als neunmal um den Äquator. Dabei wurden rechnerisch 64 Tonnen CO2 eingespart.
Trier machte schon zum dreizehnten Mal bei der internationalen Kampagne für klimafreundliche Mobilität mit. Beim Abschlussfest im Queergarten wurde der Radsportverein Schwalbe für die meisten Team-Kilometer (22.722) ausgezeichnet, Silber ging an JTI und Bronze an das Mutterhaus. Bei den Kilometern pro Kopf waren die „Eisenschweine“ unschlagbar: Jedes der 19 Teammitglieder legte in den drei Wochen im Schnitt 615 Kilometer auf dem Fahrrad zurück – resultierend vor allem aus Fahrten zum Arbeitsplatz in Luxemburg. Das größte Team stellte die Grundschule Feyen mit 149 Mitgliedern.
Für die beste Einzelleistung mit 2737 Kilometern wurde Florian Teklik geehrt, der in seinem Urlaub die sportliche Herausforderung suchte: Mit seinem Gravelbike, auf dem auch ein Triathlon-Lenker montiert ist, ist er nach Frankreich in die Camargue und wieder zurück nach Trier gefahren. Für den sechsjährigen Nils Klink gab es eine Urkunde als jüngster Teilnehmer. Am anderen Ende der Altersskala steht Eva Bernhard, die mit 82 Jahren älteste Stadtradlerin des Jahres 2025 war.