Im Projekt „Faire Integration“ werden Geflüchtete sowie Migrantinnen und Migranten aus Nicht-EU Ländern im Arbeitsverhältnis zu unterschiedlichen Fragestellungen beraten und bei auftauchenden Problemen unterstützt. Der Beratungsbereich umfasst ein breites Feld:
- Arbeitsvertrag (z. B. Kündigungsfristen, Kündigungen)
- Arbeitsbedingungen (z. B. Arbeitszeiten, Urlaub)
- Bezahlung (z. B. unbezahlte Arbeitsstunden)
- Beschäftigungsformen (z. B. Minijob, Teil- oder Vollzeit)
- Versicherung (z. B. bei Krankheit oder Arbeitsunfall)
Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Sie kann nach Terminvereinbarung persönlich oder telefonisch durchgeführt werden. Beraten werden sowohl Personen, die sich bereits in Arbeit, Ausbildung oder Praktikum befinden, als auch Personen, die sich vorab über Arbeitsbedingungen in Deutschland informieren möchten. Ziel ist es, Menschen vor Benachteiligung und Ausbeutung im Job zu schützen.
Neben der Einzelberatung bietet "Faire Integration" auch Workshops für Gruppen in diesem Themenfeld an.
"Faire Integration" gibt es in allen Bundesländern und ist Bestandteil des Netzwerkes „Integration durch Qualifizierung (IQ)“. Ansprechpartnerin für das Projekt "Faire Integration" in Rheinland-Pfalz ist Kirstin Rohleder vom Verein Mainzer Kompetenz Initiativen. Die Kontaktdaten sowie weitere Informationen zum Projekt findet man auf folgender Webseite: www.faire-integration.de und www.iq-rlp.de